Ungerade Rhythmen, eckige Ostinati, plötzliche Umbrüche, Zerbröselndes, Zerfaserndes. Man kann sich bei BREU nie sicher sein, was als Nächstes kommt. Aber was dann kommt, hat eine Überzeugungskraft, die den Nummern in der Rückschau eine erstaunliche Stimmigkeit verleiht. Wenn Jazz im 21. Jahrhundert bedeutet, mit stilistisch weitem Blick improvisierte Musik für offene Ohren zu machen, dann ist BREU der lebende Beweis dafür.
„Can’t Stop Loving You On Route 66“ ist die zweite Auskopplung der 2020 gespielten Session in den renommierten Powerplay-Studios in Maur bei Zürich. »Eine so dynamische, transparente und detailreiche Aufnahme sucht ihresgleichen. Und die Musik überzeugt mit hingebungsvoll gespieltem traditionellem Jazz (…).« (Audio, August 2021)
Everything is slightly tougher in 2020, the year of Corona – but the band stands firm 4 weeks before the
recordings begin. SOB has been performing with the CYKS for many years now – except with Andreas
Dombert: He and SOB lived in a shared apartment for six years though, but never joined in making music.
Neither did the other CZYKS ever perform together on stage or in a studio but as „band in a band“. After six
months without any concerts due to the pandemic all of them were overjoyed to be able to make music
together again.
„Auf der aktuellen Veröffentlichung von Andreas Dombert haben die Tontechniker aber anscheinend noch einen kräftigen Schluck vom Zaubertrank des Druiden Miraculix genommen, denn sie präsentieren den Sound des Trios in einer Authentizität, die das Blut in den Adern der Hörer in Wallung bringen kann. (…) Perfekter Klang paart sich mit perfekter Musik – besser kann es nicht sein!“ (Ralf Henke, HIFITEST 11-2020)
Noch immer wirkt seine couragierte minimalistische Solo-Studie „Guitar“ vom Sommer 2018 nach, da kommt, drei Jahre nach seinem Album „35“, der Regensburger Gitarrist Andreas Dombert erneut mit einer Rarität: einem Trio-Album der ausgesprochen feinen Art.
Der Gitarrist Andreas Dombert (*1979) ist ein Klangfarben-Maler und Ton-Poet. Mit seinen Minimal-Music-Kompositionen betritt er Neuland und entlockt der Gitarre bislang unerhörte Klänge. Dabei schöpft er aus einer musikalischen Tiefe, die das Publikum in ihren Bann zieht und ganz unmittelbar anspricht. Musikalische Prozesse, die sich extrem langsam verändern, bescheren dem Zuhörer ein neuartiges Gefühl: ein „Überangebot“ an Zeit. Welch ein Segen in einer immer hektischer werdenden Welt!
Die „35“ kommt daher wie ein Statement. Ein sehr persönliches, denn Andreas Dombert nimmt sein Alter zum Anlass, den Status Quo zu obduzieren und ein erstes Resümee zu ziehen. Zum ersten Mal präsentiert der Gitarrist seine eigene Musik im Trio – kompromisslos und offenherzig. Das Ergebnis ist „35“ – ein Album, mit dem Dombert seine musikalischen Wurzeln freilegt und sein Innerstes preisgibt.
Guitar aficionados take note: this is six-string work of the highest order. And at the heart of all of this stunning virtuosity is the partnership of Dombert and Morello, whose indelible chemistry is evident throughout `Sound and Clouds.´ (Bill Milkowski, NYC)
Andreas Dombert (g) und Chris Gall (p) sind ein überaus frisch und locker klingendes Gespann. Für ihre neue CD „Duo“ haben die beiden ihr Spiel perfekt aufeinander abgestimmt: Das Verhältnis von Komposition zu Improvisation könnte hier nicht besser gewählt sein. Auf dieser Duo-Aufnahme verschmilzt eine selten gehörte Instrumentenkombination in einer beeindruckenden, musikalischen Symbiose.
“Er hat das Ding neulich auf dem ´Jazzfest München` präsentiert, aber trotzdem muss man noch einmal festhalten, dass dem Gitarristen Andreas Dombert mit seiner Band Urban Jazz eines der Alben des Jahres gelungen ist. So kraftvoll, bei Bedarf aber auch zart, so klug akustische mit elektronischen Sounds verbindend hat man lange mehr kein hiesiges Quintett werkeln hören. Schon der Einstieg mit 16/8 reißt einen vom Hocker.” (Oliver Hochkeppel, SZ 12–2013)
Actually, nothing could go wrong: an acoustic guitar in the hands of a master meets the comprehensive electronic switches of a sound magician. As a result, the core of a band was formed, which did not create the term „urban jazz“, but can define it. (…) The consolidated skills of the band take characteristics from very different musical landscapes here: from blues to electronic avant-garde, from metal rock to hip hop, from modern jazz to pop. This is not at all to create a a hybrid from adjacent genres, but instead to create a merger of ingredients from the dialog of acoustic and electronic instruments to form a new, vital whole.
Offhand it seems foolish to combine, of all things, jazz and heavy metal. But Jan Zehrfeld, the compositional mastermind of Panzerballett, belongs to the generation of musicians now forcing themselves into the spotlight who grew up breathing in more than one musical style. The combination of jazz-inspired improvisation with headbanging heaviness and ingenious intricacy are musical combinations that, at least in Germany, are seldom heard; over the nearly four years of its existence, Panzerballett has attempted to “combine the floating suppleness of ballet with the crash-bang power of a tank,” as Zehrfeld phrased it.
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